Identifikation des Epiduralraumes

LOR

VPC

Visual Pressure Control

Eine Entwicklung von PAJUNK® und Prof. Dr. med. Dietmar Enk und Dr. med. Günter Michaelis


Visuelle Erfassung des epiduralen Widerstandsverlustes

Als Alternative zur taktilen Druckkontrolle mittels LOR-Spritze hat Pajunk® die VPC (Visual Pressure Control) entwickelt. Diese zeigt selbst bei geringem Druckabfall einen Widerstandsverlust an und ermöglicht, im Sinne der Patientensicherheit, eine objektive Lagekontrolle der Kanülenspitze bei Erreichen des Epiduralraums.

Aufbau

Integriertes Kapillar

Lupe

Vorbereitung

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Vorbereitung der VPC

Wird mit 2 ml Luft befüllt ausgeliefert.

Aufziehen von 8 ml NaCl-Lösung (0,9%).

Entlüften.

Funktionsweise

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Das Funktionsprinzip

Ausgangslage: Hautpunktion, Konnektion

Die VPC wird durch Vorschieben des Kolbens unter Druck gesetzt. Die Drucksäule (Lupe) steigt an.

Die Drucksäule bleibt sichtbar, solange an der Kanülenspitze Gewebedruck besteht.

Bei Erreichen des Epiduralraums wird der charakteristische Widerstandsverlust durch ein deutlich erkennbares Fallen der Drucksäule in der Lupe des Kapillars sichtbar.

Vergleich

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Vorteile der VPC-Technik

Bimanuelle Kanülenführung erleichtert Anwendung, der Kolben kann losgelassen werden.
Die Drucksäule zeigt geringste Druckunterschiede an und ermöglicht eine zuverlässige Lagekontrolle der Kanülenspitze.

Erreichen des Epiduralraumes (Widerstandsverlust) wird visualisiert, unabhängig von taktiler Einschätzung.
Nur geringe Flüssigkeitsmengen werden injiziert.

Das Gesetz hinter der Technik

In der VPC kommt das Boyle-Mariotte Gesetz zur Anwendung, um das Erreichen des Epiduralraumes zu visualisieren. Dieses geht davon aus, dass das Produkt aus Gasvolumen und Druck konstant ist.


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